Verbundsicherheitsglas

Was sind Verbundsicherheitsgläser im Fensterbau und wie werden diese hergestellt?

Das Verbundsicherheitsglas besteht aus zwei einzelne Floatglasscheiben, die durch eine elastische, reißfeste Hochpolymerfolie (Stärke 0,38 mm) miteinander verbunden sind. Der dauerhafte Verbund entsteht in einem Walzverfahren mit anschließendem Pressen bei einem Druck von 14 bar und einer Temperatur von 140°C. Bei Glasbruch bleiben die Bruchstücke an der Folie haften. Das Risiko von Verletzungen wird erheblich verringert. Bei bodentiefen Fenstern wäre zur Vermeidung von Splitterverletzungen durch Stolpern o.ä. der Einsatz einer inneren VSG-Scheibe sehr wichtig. Besonders bei spielenden Kindern im Wohnbereich empfiehlt sich deshalb die Verwendung des Sicherheitsglases.

Als weitere positive Eigenschaft erhöht eine VSG-Verglasung den Schallschutz und den Wärmedämmwert der von uns angebotenen 
FensterBalkontüren oder Terrassentüren.

VSG-Scheiben werden als Einbruchhemmung verwendet, da es weitaus schwieriger und zeitaufwendiger ist, die beiden Scheiben und die Folie zu zerschlagen. Der dabei entstehende Lärm lässt den Einbrecher schneller aufgeben. Empfehlenswert wäre also die Verwendung einer äußeren VSG-Scheibe für alle Elemente im Erdgeschoss.

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